Die Suche nach dem Office Gefühl

​„Wenn ich von meinen Kollegen spreche, werde ich immer gefragt: Meinst du die Kollegen aus deiner Firma oder die aus dem Shared Office?“

Das ist Alexandre. Alexandre lebt und arbeitet in Paris. Er ist festangestellt, in einer internationalen Internetfirma. Aber als es ihn schließlich der Liebe wegen nach Köln zieht, wird das Thema Job auf einmal komplizierter und Home Office scheint für den Moment die geeignete Lösung.

Zunächst ist sein Arbeitgeber zwar skeptisch, denn er befürchtet das Alexandré im Home Office den Bezug zur Unternehmenskultur verliert. 

Allerdings steht das Unternehmen auch für Flexibilität und setzt auf neue Arbeitsweisen. Abgesehen davon sind Alexandres Teammitglieder international verstreut, wodurch der Standort Paris letztendlich für seine tägliche Arbeit hinfällig ist.

„Ich bin und fühle mich genauso als Mitarbeiter der Firma wie vorher.“

Also startet Alexandre das Projekt Home Office, in der neuen Stadt, mitten im Rheinland. Zunächst genießt er die damit verbundenen Freiheiten und Optionen, aber letztlich stößt er dann doch auf die ein oder andere Schwierigkeit.

Zwischen Haushalt und Videokonferenz versucht er nicht nur sein Arbeitspensum zu bewältigen, sondern auf der anderen Seite auch seine Privatsphäre zu wahren. Alexandre gefällt es gar nicht, dass seine Kollegen oder Geschäftspartner einen Blick in sein Wohnzimmer werfen können. Die Professionalität bleibt dabei für ihn irgendwie auf der Strecke. Er erlaubt sich kaum Pausen und stellt schließlich fest, dass er immer öfter vergisst, von Pyjama zu Jeans zu wechseln. Eine richtige Work-Life-Balance bleibt ebenso auf der Strecke wie die ausgewogene Ernährung.

„Ab und zu ist Home Office toll, aber für mich ist das einfach keine Dauerlösung!“

Alexandre entscheidet sich für die Suche nach einem externen Arbeitsplatz in einem Coworking Space in Köln – er ist auf der Suche nach dem echten Office-Gefühl.

Wie hast Du mit der Suche nach einem geeigneten Büroplatz begonnen?

Ich habe zunächst einfach über Google nach Coworking Spaces gesucht, leider mit mäßigem Erfolg. Die Suchergebnisse, die mir angezeigt wurden, waren entweder zu teuer oder für mich ungeeignet.

Auf welche Probleme bist du bei der Suche nach dem geeigneten Office gestoßen?

Ich brauche einen fixen Arbeitsplatz – keinen sogenannten Flex-Desk, den ich mir täglich neu suchen und einrichten muss. Denn für meine Arbeit als Analyst brauche ich nicht nur einen Screen. Zudem scheinen viele Offices heute auch Bürohunde zu haben – ich mag Hunde, aber im Büro ist das nichts für mich und überhaupt fehlte mir in den meisten Coworking Spaces das professionelle Office-Gefühl.

Wie bist du dann doch fündig geworden?

Nachdem ich keine passenden Ergebnisse gefunden habe – obwohl ich sogar den ein oder anderen Coworking-Space getestet habe – stieß ich bei meiner online Suche irgendwann auf shareDnC.com. Ich war begeistert über das vielfältige Angebot und die Informationen. Hier wurde ich dann auch fündig. Seit August bin ich nun im Greven Haus, wo eine ganze leerstehende Etage in ein Shared Office umgewandelt wurde. Ich habe eine zweiwöchige Testphase eingelegt, um zu schauen, ob ich mich wirklich wohlfühle und so war es dann auch.

Was macht das Coworking im Greven Haus für Dich so liebenswert?

„Ich hatte am Anfang Sorge, dass ich das Office nicht richtig nutze, aber es ist eine echte Motivation morgens zur Arbeit zu gehen!“

Ich habe sehr nette „Kollegen“ hier und ein richtig gutes Arbeitsgefühl durch die echte Office-Atmosphäre. Wir machen gerne gemeinsam Pause. Das sind dann für mich auch richtige Pausen, in denen ich abschalte und wieder neue Energie tanke. Gerne spielen wir auch hier im Office Kicker oder Dart zusammen. Das macht nicht nur Spaß, sondern hilft mir auch Stress abzubauen und stärkt natürlich auch das Gemeinschaftsgefühl.

Was sind besondere Schmankerl in deinem jetzigen Arbeitsalltag?

Wir haben eine Cafeteria direkt im Haus. Außerdem gibt es kostenlosen Kaffee, der auch noch gut ist. Die Nutzung der Meetingräume ist inklusive – aber mein persönlicher Favorit ist der Spieleraum, den wir echt oft für ein Match in der Mittagspause nutzen!

Was hättest Du niemals vorher erwartet?

Während meiner Testphase wurde schnell klar, dass die Internetverbindung für meine Tätigkeit zu schwach ist, das wurde dann vom Vermieter direkt geändert. Außerdem haben wir jetzt auch eine Facebookgruppe, die wir für die Planung von Feierabend-Aktivitäten verwenden – das finde ich richtig gut!

Das Gefühl bei der Arbeit ist wie in einer ganz normalen Firma mit den Kollegen!

Wenn ich von meinen Kollegen spreche, werde ich immer gefragt: Meinst du die Kollegen aus deiner Firma oder aus dem Shared Office?

Ankunft in der neuen Arbeitswelt

Gleichgesinnte Kollegen suchen und einen gemeinsamen Arbeitsalltag finden – das ist ein echter Mehrwert. Denn gemeinsam an einem Ort zu arbeiten, inspiriert und neue Netzwerke entstehen ganz automatisch. So wird aus dem eigenen Arbeitsplatz schnell ein Ort der Kreation und Inspiration, an dem deutlich mehr geteilt wird, als nur die Kaffeemaschine.

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