Warum flexibles Arbeiten für alle ein Gewinn ist
Wer an flexibles Arbeiten denkt, hat häufig das folgende Bild im Kopf: Ein Liegestuhl direkt am Meer, den Laptop auf dem Schoß und einen Cocktail in der Hand.
Doch mit der Realität hat diese Vorstellung nur selten etwas gemeinsam, denn so glamourös das Leben fernab des Schreibtischs auch zu sein scheint, wirklich produktiv ist man bei diesem schier wahr gewordenen Traum vermutlich nicht. Dennoch bietet das flexible Arbeiten viele Vorteile. Dies erkennen zunehmend nicht nur Freelancer wie beispielsweise Texter, Grafiker oder Programmierer. Auch Startups setzen immer häufiger auf neue und innovative Arbeitsmodelle – und das nicht ohne Grund.
Gesteigerte Produktivität, höherer Gewinn
Bietet ein Unternehmen seinen Mitarbeitern die Freiheit, ihre Ressourcen und ihre Zeit am effizientesten zu nutzen, zahlt sich das für sie nämlich in der Regel auch aus. Dies bestätigt auch die Studie „Flexibles Arbeiten: Freund oder Feind?“ des Marktforschungsunternehmens Morar im Auftrag von Vodafone. Bei der Befragung gaben nicht nur drei Viertel der befragten Unternehmen an, durch flexibles Arbeiten die Produktivität ihrer Mitarbeiter gesteigert zu haben; die Hälfte der Unternehmen erwirtschaftete sogar einen höheren Gewinn.
Flexibles Arbeiten lohnt sich für jeden
Aber nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Mitarbeiter profitierten von den flexiblen Arbeitsweisen. Jeder Dritte (37 Prozent) genoss laut der Befragung die Freiheit bei der Arbeitsgestaltung. Fast genauso viele (34 Prozent) sahen eine bessere Work-Life-Balance als Hauptvorteil. Diese beiden Faktoren sind übrigens für die meisten Mitarbeiter mitentscheidend für einen Jobwechsel und ihre Arbeitszufriedenheit. Ein Punkt, der wiederum ein unmittelbarer Vorteil für den Arbeitgeber ist: 54 Prozent konnten eine höhere Mitarbeiterbindung feststellen, 56 Prozent berichteten von einem verbesserten Unternehmensimage. Wichtige Aspekte, die dazu beitragen können, junge Talente zu gewinnen und dauerhaft zu halten.
- Beide Seiten – sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter – profitieren also gleichermaßen von den Vorteilen des flexiblen Arbeitens.
Welche flexiblen Arbeitsmodelle gibt es?
Voraussetzung für den Erfolg von flexiblem Arbeitsmodellen ist eine optimale Arbeitsumgebung. Dabei gibt es verschiedene Ansätze fernab des klassischen Modells wie man es aus den meisten Unternehmen kennt: mit einem festen, eigenen Arbeitsplatz und wenig Spielraum für Veränderungen. Wir stellen die verschiedenen Lösungen vor.
Home-Office
Morgens nicht mehr im Stau stehen, keine rappelvollen Bahnen und ganz nach dem eigenen Rhythmus arbeiten: Keine Frage, Home-Offices sind eine tolle Sache. Dank der modernen Technik ist eine Tätigkeit in den eigenen vier Wänden inzwischen sogar für viele Arbeitsbereiche möglich. Auch Unternehmen erlauben ihren Angestellten zunehmend im Home-Office zu arbeiten. Doch nicht für jeden Menschen ist die Heimarbeit optimal. Sei es, weil sie zu Hause vereinsamen oder ohne den Wettbewerb mit Kollegen keine Leistung erbringen.
Darüber hinaus muss auch die Familie das Arbeiten von Zuhause akzeptieren und entsprechend Rücksicht nehmen. Wichtig ist zudem, dass die Technik verlässlich funktioniert. Das heißt, Internetverbindungen müssen stabil sein und ausreichend Geschwindigkeit bieten, um etwa Video-Konferenzen zu ermöglichen. Auch auf den Computer oder die Telefonanlage muss Verlass sein. Zudem sollte eine klare Abgrenzung zwischen Wohn- und Arbeitsraum stattfinden.
Coworking Spaces
Wenn sich zu Hause kein eigener Arbeitsplatz einrichten lässt oder man schlichtweg nicht alleine arbeiten will, kommen die so genannten Coworking Spaces ins Spiel. Dabei handelt es sich um Bürogemeinschaften, in denen stunden- oder tageweise ein Arbeitsplatz gemietet werden kann. Der Arbeitsplatz auf Zeit beinhaltet unter anderem die Nutzung eines Schreibtisches oder Büroraums sowie kostenfreies WLAN. Besonders bei Freiberuflern sind Coworking Spaces sehr beliebt.
Aber auch Unternehmen bietet die offene, geteilte Umgebung eines Coworking Spaces alle Vorteile eines vollständig eingerichteten Büros und ermöglicht ihren Mitarbeitern somit überall auf der Welt zu arbeiten. Neben der vorhandenen Infrastruktur steht der Austausch mit Gleichgesinnten im Vordergrund. Aus diesem Grund bieten Coworking Spaces oft ein breites Spektrum an Veranstaltungen an wie beispielsweise Workshops, Vortragsreihen oder Afterwork-Happenings. Gemeinsame Aufenthaltsräume lassen unter den Bewohnern zudem ein Wir-Gefühl entstehen.
Shared Offices
Shared Offices sind sozusagen die Weiterentwicklung der Coworking Spaces. Sie eignen sich besonders für Start-Ups, die nicht in der Lage sind, ihr Wachstum über mehrere Jahre realistisch vorherzusagen. In diesen Expansionsphasen bieten Shared Offices jede Menge Flexibilität ohne das Risiko langfristiger Mietverträge eingehen zu müssen. Werden mit der Zeit mehr Flächen benötigt, können diese ganz einfach hinzugefügt – oder im umgekehrten Fall wieder abgegeben werden.
Auch für etablierte Unternehmen sind Shared Offices eine gute Lösung, beispielsweise wenn sie nur vorübergehend für ihre Projektteams ein neues Büro oder einen zweiten Standort näher am Kunden benötigen. Der Vorteil: Mietet man komplett ausgestattete Büros, spart man nicht nur die Kosten für die Einrichtung eines weiteren Standorts. Auch die Neuordnung von Büroressourcen am Unternehmenssitz entfallen. Doch wo können Selbstständige, kleine Unternehmen, Teams und Gründer passende Angebote für Shared Offices finden?
Die Lösung heißt shareDnC. Die Plattform von Christian Mauer und Philipp Hartje bietet flexible Büros mit nur einem Mausklick an. Alle Angebote sind provisionsfrei mit all-inklusive-Mieten und kurzen Laufzeiten – und zwar zu einem fairen Preis. Selbstverständlich kommt auch das Coworking bei shareDnC nicht zu kurz. Sprich: Um einen herum tummeln sich zahlreiche Gleichgesinnte mit ganz unterschiedlichen Business-Schwerpunkten. Da entstehen kreative Ideen und neue Netzwerke quasi wie von selbst.
Philipp Hartje
Philipp Hartje
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